RoMed Kliniken setzten auf aktive Exoskelette im Klinikalltag
Der RoMed Klinikverbund geht neue Wege und ist Vorreiter beim Einsatz von aktiven Exoskeletten im Klinikalltag. Mit deren Hilfe werden künftig die Pflegekräfte in ihrer Tätigkeit unterstützt wie z.B. beim Heben und Bewegen von Patienten. Wir hatten heute in einer Live-Demonstration die Möglichkeit die aktiven Exoskelette mit Vertretern des Herstellers German Bionic zu testen.
Roboter-Exoskelette erleichtern Arbeit der RoMed-Pflegekräfte
In den RoMed Kliniken sind derzeit zehn KI-unterstützte Exoskelette Apogee+ eingesetzt, die speziell dafür entwickelt wurden, Pflegepersonal im Arbeitsalltag dynamisch zu unterstützen, indem sie den Rücken bei jeder Hebebewegung um bis zu 36 Kilogramm entlasten, z.B. beim Heben und Bewegen von Patienten aus Betten in Rollstühle, beim Waschen und Umziehen oder beim Umlagern von Pflegebedürftigen.
Judith Hantl-Merget
Die Ausstattung mit hochmodernen Exoskeletten soll dazu beitragen, dass unsere Pflegekräfte, die ja einen entscheidenden Beitrag zur Qualität unserer Kliniken leisten, körperlich weniger belastet werden und sich so mehr auf das fokussieren können, wofür sie ihren Beruf schätzen – die Nähe zu und den Umgang mit Menschen.
Judith Hantl-Merget (Pflegedirektorin und Prokuristin der RoMed Kliniken)
Flexible Unterstützung für
viele Anwendungsfälle im Pflegealltag
Die RoMed Kliniken haben sich für den Einsatz der modernen Technologie entschieden, um den Pflegekräfte die Arbeit zu erleichtern und deren Gesundheit zu schützen. Vor allem bei körperlich anspruchsvollen Aufgaben sollen die dynamischen Exoskelette unterstützen und so langfristig zu einer Reduzierung von muskuloskelettalen Erkrankungen beitragen.
Entlastung für die Pflegekräfte bei vorgebeugter Haltung und Erleichterung für die Bewegung von Patienten
Für weitere Exoskelette auf
Fördermittel oder Spenden angewiesen.
Zum Einsatz kommen im RoMed Klinikverbund zunächst zehn Exoskelette, die einen Wert von 150.000 Euro haben. Geplant sind an allen vier Klinikstandorten je zehn Stück zu etablieren.
Dafür gibt es allerdings noch keine Finanzierung.
Erklärtes Ziel ist es, Pflegepersonal in seiner wertvollen Arbeit zu unterstützen und die Qualität der Versorgung zu verbessern. Um diese ambitionierten Ziele zu erreichen, sind finanzielle Mittel erforderlich. Die RoMed Kliniken sind daher auf Unterstützung angewiesen, sei es durch Spenden oder Fördermittel, um die Zukunft der Pflege aktiv mitzugestalten,
appelliert Pflegedirektorin Hantl-Merget.
Der Förderverein Freunde der RoMed Kliniken e.V. nimmt jederzeit gerne Spenden auf sein Konto bei der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling entgegen. Mehr Informationen zum Förderverein der RoMed Kliniken unter www.romed-kliniken.de.
RoMed Kliniken
der Stadt und des
Landkreises Rosenheim
Mit gut 1.000 Betten versorgen die kommunalen RoMed Kliniken in Bad Aibling, Prien am Chiemsee, Rosenheim und Wasserburg am Inn jährlich etwa 44.000 Patienten stationär und gemeinsam mit den MVZ-Praxen insgesamt 115.000 ambulant. Rund 4.000 Mitarbeitende kümmern sich rund um die Uhr um das Wohl der Patienten. Zahlreiche Auszeichnungen und Zertifizierungen bestätigen die hohe Qualität des umfassenden medizinischen Angebots. Alle Standorte verfügen über Zentrale Notaufnahmen. Der RoMed Klinikverbund ist einer der größten Arbeitgeber mit mehreren Ausbildungsstätten und vier universitären Lehrkrankenhäusern in Stadt und Landkreis.
Einführung der aktiven Exoskelette im RoMed Klinikum Rosenheim
Zur Vorstellung der Exoskelette in der Romed-Klinikum Zentrale in der Schönfeldstraße am 11. Juli 2024 waren neben Pressevertretern auch MdB Daniela Ludwig, Oberbürgermeister Andreas März und Landrat Otto Lederer anwesend.
Von links: Judith Hantl-Merget (Pflegedirektorin und Prokuristin RoMed Kliniken), Landrat Otto Lederer, MdB Daniela Ludwig, Oberbürgermeister Andreas März, Michael Müller (Geschäftsführer RoMed Kliniken)
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